Was sich nicht alles ändert in 2021: Weniger Tabakwerbung - mehr Mindestlohn - höhere Regelsätze - ... aber der notwendige Eigenbedarf Unterhaltspflichtiger bleibt gleich

Zum Be­ginn des neuen Jah­res sind zahl­rei­che ge­setz­li­che Neu­re­ge­lun­gen in Kraft ge­tre­ten: Ver­län­ge­rung der Corona-Über­brü­ckungs­hil­fen für Un­ter­neh­men und Selbst­stän­di­ge sowie der Son­der­re­ge­lun­gen zum Kurz­ar­bei­ter­geld, Soli-Abbau, CO2-Be­prei­sung, hö­he­rer Min­dest­lohn, mehr Kin­der­geld, Grund­ren­te, Start der E-Pa­ti­en­ten­ak­te. Über diese und zahl­rei­che wei­te­re Neue­run­gen in­for­miert die Bun­des­re­gie­rung.

Über­brü­ckungs­hil­fen ver­län­gert

Die Re­gie­rung schreibt in ihrer Mit­tei­lung vom 31.12.2020: Un­ter­neh­men, die ihren Ge­schäfts­be­trieb im Zuge der Co­ro­na-Pan­de­mie ein­stel­len oder stark ein­schrän­ken muss­ten, er­hal­ten mit der Über­brü­ckungs­hil­fe III fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung. Sie gilt seit dem 01.01.2021 und wurde bis Ende Juni 2021 ver­län­gert. Die Über­brü­ckungs­hil­fe III wird als Vor­schuss aus­ge­zahlt. Das gilt auch, wenn die kon­kre­ten Um­satz­ein­bu­ßen wäh­rend der Lauf­zeit De­zem­ber 2020 bis Juni 2021 bei An­trag­stel­lung noch nicht fest­ste­hen.

Kurz­ar­beits­re­ge­lun­gen gel­ten wei­ter

Die Son­der­re­ge­lun­gen zum Kurz­ar­bei­ter­geld gel­ten über das Ende des Jah­res 2020 hin­aus. Ziele sind, Be­schäf­tig­ten und Un­ter­neh­men mehr Si­cher­heit zu geben und Vor­aus­set­zun­gen für einen sta­bi­len Ar­beits­markt auch in 2021 zu schaf­fen. Das Be­schäf­ti­gungs­si­che­rungs­ge­setz ist am 01.01.2021 in Kraft ge­tre­ten.

Ver­ein­fach­ter Zu­gang zur Grund­si­che­rung wei­ter­hin mög­lich

Wer pan­de­mie­be­dingt in Not gerät, hat auch 2021 An­spruch auf ver­ein­fach­ten Zu­gang zur Grund­si­che­rung. Die Re­ge­lung wurde bis zum 31.03.2021 ver­län­gert. Die Bun­des­re­gie­rung will damit ins­be­son­de­re Klein­un­ter­neh­mer und Solo-Selbst­stän­di­ge un­ter­stüt­zen, die vor­über­ge­hend von er­heb­li­chen Ein­kom­mens­ein­bu­ßen be­trof­fen sind.

So­zia­le Ein­rich­tun­gen wer­den wei­ter un­ter­stützt

Die Co­ro­na-Pan­de­mie hat vie­len so­zia­len und für­sor­ge­ri­schen Ein­rich­tun­gen star­ke fi­nan­zi­el­le Ein­bu­ßen ge­bracht. Um diese Ein­rich­tun­gen wei­ter­hin zu stär­ken, sol­len sie auch über 2020 hin­aus fi­nan­zi­el­le Hilfe er­hal­ten. Das So­zi­al­dienst­leis­ter-Ein­satz­ge­setz wurde bis zum 31.03.2021 ver­län­gert.

Be­rufs­tä­ti­ge El­tern er­hal­ten Ent­schä­di­gung

Be­rufs­tä­ti­ge El­tern haben An­spruch auf fi­nan­zi­el­le Ent­schä­di­gung, wenn sie co­ro­na­be­dingt für die Kin­der­be­treu­ung zu­hau­se blei­ben müs­sen. Dies gilt nun auch, wenn aus Grün­den des In­fek­ti­ons­schut­zes Be­triebs- oder Schul­fe­ri­en an­ge­ord­net oder ver­län­gert wer­den oder die Prä­senz­pflicht in der Schu­le aus­ge­setzt wird. Die Re­ge­lung ist rück­wir­kend zum 16.12.2020 in Kraft ge­tre­ten.

Mehr Di­gi­ta­li­sie­rung im Ge­sund­heits­we­sen

Mit dem Pa­ti­en­ten­da­ten-Schutz-Ge­setz wer­den ab 2021 di­gi­ta­le An­ge­bo­te wie die elek­tro­ni­sche Pa­ti­en­ten­ak­te nutz­bar. Dabei wer­den sen­si­ble Ge­sund­heits­da­ten best­mög­lich ge­schützt. Neben Be­fun­den, Arzt­be­rich­ten oder Rönt­gen­bil­dern las­sen sich ab 2022 auch der Impf­aus­weis, der Mut­ter­pass, das gelbe Un­ter­su­chungs­heft für Kin­der und das Zahn­bo­nus­heft in der elek­tro­ni­schen Pa­ti­en­ten­ak­te spei­chern. Das Ge­setz ist am 20.10.2020 in Kraft ge­tre­ten.

Mehr Per­so­nal für Al­ten­pfle­ge und Ge­burts­hil­fe

20.000 zu­sätz­li­che Stel­len in der Al­ten­pfle­ge sowie neue Stel­len für Heb­am­men in Kran­ken­häu­sern: Das sind zen­tra­le In­hal­te des Ge­sund­heits­ver­sor­gungs- und Pfle­ge­ver­bes­se­rungs­ge­set­zes, das am 01.01.2021 in Kraft ge­tre­ten ist.

Mehr Schutz für Ar­beit­neh­mer

Auch das Ar­beits­schutz­kon­troll­ge­setz, das für si­che­re Ar­beits­be­din­gun­gen in der Fleisch­in­dus­trie sor­gen soll, ist zum 01.01.2021 in Kraft ge­tre­ten. Fleisch­be­trie­be wer­den nun mehr kon­trol­liert. Ab 01.01.2021 sind Werk­ver­trä­ge und ab 01.04.2021 Zeit­ar­beit grund­sätz­lich ver­bo­ten.

Hö­he­rer Min­dest­lohn 

Der ge­setz­li­che Min­dest­lohn ist zum 01.01.2021 auf 9,50 Euro ge­stie­gen. In den kom­men­den Jah­ren wird er schritt­wei­se wei­ter er­höht.

Hö­he­re Re­gel­sät­ze

Wer auf staat­li­che Leis­tun­gen wie Ar­beits­lo­sen­geld II, So­zi­al­hil­fe oder Grund­si­che­rung an­ge­wie­sen ist, be­kommt seit dem 01.01.2021 mehr Geld. Al­lein­ste­hen­de er­hal­ten dann 446 Euro im Monat – 14 Euro mehr als bis­her.

Neue Bei­trags­be­mes­sungs­gren­zen ab 2021

Seit 01.01.2021 gel­ten neue Bei­trags­be­mes­sungs­gren­zen in der ge­setz­li­chen Kran­ken- und Ren­ten­ver­si­che­rung. Sie wer­den wie jedes Jahr an die Ein­kom­mens­ent­wick­lung an­ge­passt.

Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be bleibt sta­bil

Für selbst­stän­di­ge Kunst­schaf­fen­de sowie Pu­bli­zis­ten bleibt im Jahr 2021 der Ab­ga­be­satz zur Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung un­ver­än­dert bei 4,2%.

Grund­ren­te star­tet

Ab 01.01.2021 wer­den Rent­ner, die min­des­tens 33 Jahre in die Ren­ten­kas­se ein­ge­zahlt, Kin­der er­zo­gen oder An­ge­hö­ri­ge ge­pflegt haben, eine spür­bar hö­he­re Rente be­kom­men. Mit der Grund­ren­te, einem Zu­schlag zur Rente, wer­den bis­her nied­ri­ge Ren­ten auf­ge­wer­tet.

Di­gi­ta­le Ren­ten­über­sicht

Die Di­gi­ta­le Ren­ten­über­sicht wird künf­tig jeden Bür­ger auf einen Blick über den Stand der in­di­vi­du­el­len An­sprü­che aus der ge­setz­li­chen, be­trieb­li­chen und pri­va­ten Al­ters­vor­sor­ge in­for­mie­ren.

So­li­da­ri­täts­zu­schlag ent­fällt für Mehr­heit der Steu­er­zah­ler

Bis zu einem zu ver­steu­ern­den Ein­kom­men von 61.717 Euro fällt zu­künf­tig kein So­li­da­ri­täts­zu­schlag mehr an. Das be­trifft laut Bun­des­re­gie­rung 90% der Zah­len­den.

Mehr Kin­der­geld, hö­he­rer Grund­frei­be­trag

Kin­der­geld, Kin­der­frei­be­trag und Kin­der­zu­schlag sind zum 01.01.2021 ge­stie­gen. Der Grund­frei­be­trag für Er­wach­se­ne  ist eben­falls an­ge­ho­ben wor­den. Bis 2022 wächst der Be­trag, auf den keine Lohn­steu­er ge­zahlt wer­den muss, auf 9.984 Euro pro Jahr.

Hö­he­re Pausch­be­trä­ge für Men­schen mit Be­hin­de­rung

Zum 01.01.2021 sind bei der Lohn- und Ein­kom­men­steu­er für Men­schen mit Be­hin­de­rung ver­schie­de­ne Neue­run­gen in Kraft ge­tre­ten. Dabei wer­den unter an­de­rem die Pausch­be­trä­ge für Men­schen mit Be­hin­de­rung und die Pfle­ge-Pausch­be­trä­ge für An­ge­hö­ri­ge er­höht oder erst­ma­lig ein­ge­führt.

CO2-Be­prei­sung für Be­rei­che Wärme und Ver­kehr

Seit dem 01.01.2021 gilt die neue CO2-Be­prei­sung für die Be­rei­che Wärme und Ver­kehr. Über den na­tio­na­len CO2-Emis­si­ons­han­del er­hält damit auch der Aus­stoß von Treib­haus­ga­sen beim Hei­zen und Au­to­fah­ren einen Preis. Die Bun­des­re­gie­rung re­inves­tiert die Ein­nah­men aus der CO2-Be­prei­sung in Kli­ma­schutz­maß­nah­men oder ent­las­tet Bür­ger fi­nan­zi­ell.

Hö­he­re Kfz-Steu­er für "Sprit­schlu­cker"

Seit dem 01.01.2021 wird der CO2-Aus­stoß von neuen Autos bei der Kfz-Steu­er stär­ker ge­wich­tet. Stößt ein Neu­wa­gen mehr Koh­len­di­oxid pro Ki­lo­me­ter aus, wird die Kfz-Steu­er ent­spre­chend stei­gen – das gilt al­ler­dings nur für 2021 neu zu­ge­las­se­ne Pkw. Dafür zah­len Be­sit­zer von Autos, die we­ni­ger als 95 Gramm CO2 aus­sto­ßen, we­ni­ger.

Hö­he­re Pend­ler­pau­scha­le

Die Ent­fer­nungs­pau­scha­le ist zum 01.01.2021 ab dem 21. Ki­lo­me­ter auf 35 Cent pro Ki­lo­me­ter er­höht wor­den. Bei einem Ar­beits­weg von we­ni­ger als 21 Ki­lo­me­tern bleibt es bei 30 Cent Pend­ler­pau­scha­le pro zu­rück­ge­leg­tem Ki­lo­me­ter. Für Ge­ring­ver­die­ner gibt es zu­sätz­lich zur Pend­ler­pau­scha­le die so­ge­nann­te Mo­bi­li­täts­prä­mie, eine be­fris­te­te steu­er­li­che För­de­rung bis 2026.

Ent­las­tung für Wohn­geld­emp­fän­ger wegen CO2-Be­prei­sung

Der Aus­stoß von kli­ma­schäd­li­chem Koh­len­di­oxid beim Hei­zen mit Öl und Erd­gas hat ab Ja­nu­ar 2021 erst­mals einen Preis. Um so­zia­le Här­ten zu ver­mei­den, ent­las­tet die Bun­des­re­gie­rung eben­falls ab Ja­nu­ar 2021 Wohn­geld­emp­fän­ger bei den Heiz­kos­ten. Mehr als 600.000 Haus­hal­te kön­nen davon pro­fi­tie­ren.

Zu­schüs­se für Maß­nah­men zur en­er­ge­ti­schen Ge­bäu­de­sa­nie­rung

Zum 01.01.2021 ist die Zu­schuss­för­de­rung für Ein­zel­maß­nah­men zur en­er­ge­ti­schen Ge­bäu­de­sa­nie­rung ge­star­tet. Ge­för­dert wer­den Maß­nah­men an der Ge­bäu­de­hül­le, der An­la­gen­tech­nik, Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en für Hei­zun­gen, Hei­zungs­op­ti­mie­rung sowie Fach­pla­nung und Bau­be­glei­tung im Zu­sam­men­hang mit einer Ein­zel­maß­nah­me.

Ge­rin­ge­re Strom­kos­ten

Strom wird 2021 güns­ti­ger. Eine Än­de­rung der Er­neu­er­ba­ren-En­er­gi­en-Ver­ord­nung sieht vor, dass die Um­la­ge nach dem Er­neu­er­ba­ren-En­er­gie-Ge­setz ("EEG-Um­la­ge") durch einen fi­nan­zi­el­len Zu­schuss aus Er­lö­sen der CO2-Be­prei­sung ent­las­tet wird. Damit zah­len Strom­kun­den künf­tig we­ni­ger für ihren Strom.

EEG-Um­la­ge 2021 sinkt auf 6,5 Cent pro Ki­lo­watt­stun­de

Die Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber geben jähr­lich die Höhe der EEG-Um­la­ge be­kannt. Für das Jahr 2021 wird sie durch einen Bun­des­zu­schuss von der­zeit 6,756 auf 6,5 Cent pro Ki­lo­watt­stun­de ab­ge­senkt.

Bes­se­rer Schutz vor blo­ß­stel­len­den Fotos

Wer Fotos oder Vi­de­os von Op­fern bei Un­fäl­len macht oder ver­brei­tet, wird künf­tig be­straft. Auch das un­be­fug­te Fo­to­gra­fie­ren unter den Rock oder in den Aus­schnitt steht unter Stra­fe.

Mo­der­ni­sier­tes Sa­nie­rungs- und In­sol­venz­recht

Das Ge­setz zur Fort­ent­wick­lung des Sa­nie­rungs- und In­sol­venz­rechts ist am 01.01.2021 in sei­nen über­wie­gen­den Tei­len in Kraft ge­tre­ten. Es soll das deut­sche Sa­nie­rungs- und In­sol­venz­recht mo­der­ni­sie­ren und ef­fek­ti­ver aus­ge­stal­ten.

We­ni­ger Ma­ni­pu­la­tio­nen von Pass und Per­so­nal­aus­weis

Fotos für Aus­weis­do­ku­men­te wer­den ab so­fort aus­schlie­ß­lich di­gi­tal von pri­va­ten Dienst­leis­tern oder di­rekt vor Ort in der Be­hör­de er­stellt und über­mit­telt. Damit soll Do­ku­men­ten­fäl­schung ver­hin­dert wer­den. Da­ne­ben er­fol­gen wei­te­re Än­de­run­gen im Pass- und Per­so­nal­aus­weis­ge­setz.

Über­gang der Fern­stra­ßen­ver­wal­tung auf Bund

Seit dem 01.01.2021 sind nicht mehr die Bun­des­län­der für die deut­schen Au­to­bah­nen zu­stän­dig. Pla­nung, Bau, Er­hal­tung, Be­trieb, Ver­wal­tung und Fi­nan­zie­rung der deut­schen Au­to­bah­nen liegt nun im Auf­ga­ben­be­reich des Bun­des, der dafür die Au­to­bahn GmbH ge­grün­det hat. Diese soll das Bun­des­fern­stra­ßen­netz ef­fi­zi­en­ter ver­wal­ten.

In­ves­ti­ti­ons­be­schleu­ni­gungs­ge­setz

Große In­fra­struk­tur­pro­jek­te kön­nen zü­gi­ger rea­li­siert wer­den – dank be­schleu­nig­ter Pla­nungs- und Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren wie auch schnel­le­rer In­ves­ti­tio­nen. Das be­trifft Schie­nen­in­fra­struk­tur­maß­nah­men, Wind­kraft­an­la­gen an Land und Raum­ord­nungs­ver­fah­ren im All­ge­mei­nen.

Ver­bot be­täu­bungs­lo­ser Fer­kel­kas­tra­ti­on

Seit dem 01.01.2021 muss eine voll­stän­di­ge Schmer­z­aus­schal­tung bei der Kas­tra­ti­on von Fer­keln ga­ran­tiert sein. Das ist nur noch unter Voll­nar­ko­se der Fall, eine lo­ka­le Be­täu­bung oder Schmerz­lin­de­rung reicht nicht aus.

Schnel­le­rer Weg aus den Schul­den

Über­schul­de­te Un­ter­neh­men und Ver­brau­cher kön­nen be­reits nach spä­tes­tens drei Jah­ren der In­sol­venz ent­kom­men. Vor­aus­set­zung dafür ist nicht mehr die Er­fül­lung einer Min­dest­be­frie­di­gungs­quo­te der Gläu­bi­ger sowie die Be­glei­chung von Ver­fah­rens­kos­ten. Die kür­ze­re Ver­fah­rens­dau­er gilt rück­wir­kend für alle ab dem 01.10.2020 be­an­trag­ten Ver­fah­ren. Ein ent­spre­chen­des Ge­setz ist nun in Kraft ge­tre­ten.

Ein­schrän­kung der Ta­bak­wer­bung

Wer­bung für Ta­bak­pro­duk­te wie Zi­ga­ret­ten wird künf­tig stark ein­schränkt. Die Re­ge­lun­gen tre­ten stu­fen­wei­se in Kraft. Seit dem 01.01.2021 gilt für Filme, bei denen Kin­der und Ju­gend­li­che an­we­send sein kön­nen, ein ge­ne­rel­les Ver­bot von Ta­bak­wer­bung. Ta­bak­wer­bung und Wer­bung für ähn­li­che Pro­duk­te ist dann nur noch bei Fil­men ohne Ju­gend­frei­ga­be mög­lich. Eben­so gilt ein Ver­bot von Gra­tis­pro­ben au­ßer­halb von Fach­ge­schäf­ten - etwa bei Mu­sik­fes­ti­vals - und als Ge­win­ne bei Preis­aus­schrei­ben.

Quelle Bundesregierung /beck-aktuell