Das PA-Syndrom - Umgangsverweigerung

"Diese Auffassung können wir nur bestätigen, denn viele unserer Mitglieder sind von PAS - oder auf deutsch: Umgangsverweigerung, Eltern-Kind-Entfremdungs-Syndrom - betroffen", stellt ISUV-Vorsitzender Michael Salchow fest.
Das PAS-Syndrom wird durch die Manipulation eines Elternteils im Kind ausgelöst. Das Kind wendet sich dann ausschließlich dem "guten, geliebten" Elternteil zu, lebt mit ihm in symbiotischer Abhängigkeit. Dagegen lehnt es den anderen Elternteil ebenso kompromisslos als "böse und lieblos" ab. Schließlich verweigert es jeden Umgang mit ihm. Das PAS-Syndrom steht meist im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung.
In dem ISUV-Merkblatt Nr 82 "Das Parental Alienation Syndrome (PAS-Syndrom) - Das Wohl und die Interessenvertretung des Kindes" wird auch für den Laien verständlich dargelegt, woran man PAS erkennen kann und welche Folgen die "Programmierung" von Kindern haben kann. Schließlich zeigt der Autor Dr. med. Wilfried von Boch - Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Neurologie und Psychiatrie - auf, welche Möglichkeiten psychologischer und rechtlicher Intervention hilfreich und erfolgversprechend sind.
Weitere Erläuterungen zum Thema enthält ein Begleitaufsatz von Dr. phil. Werner Leitner, stv Bundesvorsitzender ISUV / VDU e.V..
Das Merkblatt ist erhältlich bei der ISUV-Geschäftsstelle, Postfach 210107, 90119 Nürnberg zum Selbstkostenpreis von DM 7.-.
Das Merkblatt kann auch über die Homepage des Verbandes im Internet bestellt werden: www.isuv.de