ISUV-Report 123 - Quo vadis Düsseldorfer Tabelle
Professor Siegfried Willutzki fordert in der Kolumne auf Seite 4 "Gleichberechtigte Eltern für alle Kinder" Er meint: Ein modernes Kindschaftsrecht muss dem Wandel der Familienformen Rechnung tragen. Nur dann kann der Gesetzgeber darauf vertrauen, dass das Recht auch akzeptiert wird, und auf Akzeptanz ist ein Rechtsstaat zwingend angewiesen.
Rechtsanwalt Rixe erläutert auf den Seiten 5 und 6 die Forderungen des ISUV zur Reform des Kindschaftsrechts: Gemeinsame elterliche Sorge für nichteheliche Kinder kraft Gesetzes ab Feststehen der Vaterschaft.
Ein wichtiges Thema wird auf der Seite 8 angesprochen: "Gratifikationskrise nach Trennung und Scheidung". Es ist eine wichtige Aufgabe des ISUV Menschen die Gratifikationskrise bewusst zu machen, d.h. ihnen zu verdeutlichen, dass aufgezwungenes extensives Arbeiten nach Trennung und Scheidung bei wenig Anerkennung krank - depressiv - machen kann.
Auf vier Seiten werden im Report die Düsseldorfer Tabelle, Meinungen und Fragen von Mitgliedern dazu sowie entsprechende Antworten von Fachleuten dargestellt.
Mediation ist für den Verband schon immer ein Thema. Auf den Seiten 13/14 wird aufgezeigt, dass Mediation durch das neue FamFG aufgewertet wurde. Des weiteren wird erklärt, dass sich bei Trennung und Scheidung Mediation und Meditation ergänzen können.
Wie in jedem Report, wir greifen im Kaleidoskop ironisch-humoristisch-satirisch allzu menschliche Aspekte von Trennung und Begegnung, von Glück und Unglück auf. Diesmal steht der "Aufreger des Tages" im Mittelpunkt.
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