Neujahrswünsche des ISUV für 2014

Wir wünschen Ihnen für 2014 viel Lebensfreude und Selbstvertrauen

Ist das Jahr 2013 schlecht verlaufen, haken Sie es ab, heute noch, wagen sie einen Neuanfang, indem Sie Altlasten abwerfen, verzeihen, auf andere zugehen, sich nicht aufreiben, nach einer gesunden Mitte streben, gelassen bleiben und auch in schwierigen Situationen sich selbst vertrauen und an Ihre eigene Handlungskompetenz glauben. Werden Sie aktiv, gehen Sie auf andere zu, warten Sie nicht, dann werden sich Ihre Träume erfüllen.

Von der neuen Bundesregierung wünschen wir mehr Engagement und Empathie für Getrenntlebende, Geschiedene und Zweitfamilien

Wir hoffen und wünschen die ernsthafte Beschäftigung mit dem Wechselmodell mit dem Ziel einer gesetzlichen Verankerung. Das Wechselmodell sollte als Chance erkannt werden jungen Paaren Mut für Kinder zu machen. Die Beschäftigung mit dem Problem der Altersarmut, das Geschiedene auf Grund des Versorgungsausgleichs massiv bedroht. Problematisch ist, dass alles Geld, das zur Stützung des EURO in marode Länder fließt, nicht mehr für die notwendige Subventionierung der Renten zur Verfügung steht. Eine vernünftige Einwanderungspolitik ist zur Stützung des Generationenvertrages Gebot der Stunde. Anleihen für vernünftige Einwanderung können bei Kanada, Australien oder Neuseeland oder auch der Schweiz gemacht werden. Wie der Mindestlohn von der Regierung festgelegt wird, so muss auch entsprechend der Selbstbehalt festgelegt werden. Erhöht sich der Kindesunterhalt so muss sich auch entsprechend der Selbstbehalt erhöhen. Die spezifischen Probleme von Zweitfamilien müssen endlich beachtet und nicht weiter tabuisiert werden. Unabhängig von der Familienform müssen Eltern steuerrechtliche Anreize geboten werden in die Ausbildung ihrer Kinder zu investieren. Als Maßstab des Kindeswohls muss die gemeinsame Elternverantwortung gelten, dass sie nach Trennung und Scheidung erhalten bleibt, dafür gilt es sich mehr zu engagieren.