Unterhalt - Unterhaltspflichtige Männer

Auch eine Frage der Kommunikation: Wie finde ich den Richtigen, wie finde ich die Richtige? Mit dieser Frage haben uns in jüngster Zeit alle großen Magazine konfrontiert. Auch so genannte Fachautoren haben sich des Problems angenommen: "Warum finden Männer keine Frauen mehr und Frauen keine Männer?", fragen die Fachautoren Oona und Matthias Horx. Und nennen als einen Grund das steigende Bildungsniveau der Frauen, das viele Männer unfit macht auf dem Partnermarkt. Denn die Frauen suchen immer noch nach Einkommensstärke. Die Wirtschaftskrise macht aber viele Männer zu tendenziell Arbeitslosen. "Deshalb entwickelt sich das Phänomen der unfreiwilligen Junggesellen: 70 Prozent der allein lebenden Männer zwischen 30 und 50 sind unfreiwillig allein, so genannte Frust-Singles", erklären uns Oona & Matthias Horx. Und was lehren uns die Experten? €” Kommunikation zwischen Mann und Frau, das ist Einkommensstärke.

Die Kommunikation scheint aber trotz Einkommensschwäche der - unterhaltspflichtigen (?) - Männer zu klappen, immer besser und immer öfter, dem Internet sei Dank. So gibt es jüngsten Studien zufolge weniger Singles in Deutschland, nämlich "nur" rund 11 Millionen und nicht gut 14 Millionen, wie bisher angenommen. Dafür gibt es einen Grund: Die Cyberspace-Partnersuche boomt, Heiratsinstitute, Partnervermittlung wird überflüssig. Allein in Deutschland sollen rund 9,8 Millionen Menschen das Internet nutzen, um Kontakte zu knüpfen. In Europa gehen den Angaben zufolge 38 Prozent der Singles für die Partnersuche online. - Und die Kommunikation scheint, allen Unkenrufen zum Trotz zu klappen, wie eine Schweizer Studie mit mehr als 4000 deutschsprachigen Besuchern einer Internetseite ergab: 23 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine feste Liebesbeziehung aufbauen konnten. Die Fachleute Horx & Horx blicken voraus: "Die Zukunft des 21. Jahrhunderts wird bevölkert sein mit Suchenden jeden Alters und jeden Geschlechts, in immer neuen Zyklen von Suche, Verliebtheit, Flirt, Erfüllung, Trennung, Trauer. Auch mit 40, 60 oder 70 sind wir noch auf dem Flirt-, Heirats- und Liebes-Basar." €” Na bitte, es ist nie, es ist nie, es ist nie zu spät, wenn es um die Online-Liebe geht ....

Zusammenkommen ist eine Sache, aber in der Partnerschaft zurechtkommen, den richtigen Ton treffen eine andere. Auch hier soll die Forschung zu Wort kommen. Ein Forscherteam der Universität Boston untersuchte erstmals, wie sich die Qualität der Ehe auf das Auftreten und die Entwicklung von Herzkrankheiten und Sterblichkeit auswirkt. Und siehe da, die Forscher brachten Erschütterndes ans Licht: Unglückliche Partnerschaften sind eine Gefahr für Leib und Leben. So haben zum Beispiel verheiratete Frauen, die einem Streit mit ihrem Ehemann aus dem Weg gehen, ein vier Mal höheres Risiko an Herzerkrankungen und Schlaganfall zu sterben als unverheiratete Frauen. Männer sterben doppelt so oft unverhältnismäßig früh, wenn sie mit einer emotional unausgeglichenen Frau verheiratet sind.

Diese Worte wollen wir nachklingen lassen, bevor wir ein noch überraschenderes Forschungsergebnis bekannt geben, wobei erwähnt werden muss, dass wir hier an diesem Orte schon genau konträre Forschungsergebnisse vortragen durften. - Sei´s wie´s sei, diese Forscher kamen jedenfalls zu dem Ergebnis, dass Ehemänner mit einer doppelt so hohen Wahrscheinlichkeit früher sterben als unverheiratete Männer - unabhängig vom Eheglück. "Verheiratete Männer sind zwar oft Nichtraucher, dennoch sind sie tendenziell dicker, haben schlechtere Blutwerte und höhere Cholesterinwerte als Singlemänner", erklärte Studienleiterin Eaker. Das sitzt, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die Forscher den Gesundheitszustand über zehn Jahre verfolgten. - Und was lehrt uns das: Verheiratete Männer leben länger, wenn sie sich scheiden lassen ...

Kommunikation der Geschlechter auf orientalisch, eben feurig, einerseits verbal, andererseits nonverbal. Ein 27 Jahre alter Ägypter kommunizierte mit Feuer und Schwert. Weil fünf Frauen vor einer Bäckerei so laut schwatzten, fühlte sich der Mann gestört. Deswegen wollte er den Frauen Feuer unter den Hintern machen. Tatsächlich fingen die Frauen Feuer. Der mit dem Feuer spielte, machte sich aus dem Staub, während die Frauen von Ärzten aus dem Feuer gerissen wurden.