Wahlprüfsteine des ISUV zur Bundestagswahl 2009
Der Bundesvorsitzende Josef Linsler zieht ein erstes Resümee:
"Wir wollten weichgespülten austauschbaren PR- Weihrauch vermeiden. - Die Damen und Herren Parteivorsitzenden und Kandidaten sollten sich bekennen, Stellung beziehen. Dies fällt nach unseren Erfahrungen immer dann schwer, wenn die Lösung der Probleme Geld kostet.
Es war zu erwarten, dass solche Fragen den Parteispitzen nicht gefallen. Die Parteivorsitzenden - meist antworteten die Generalsekretäre - wichen aus, kreuzten - im Gegensatz zu den Kandidatinnen und Kandidaten der einzelnen Parteien - keine der vorgegebenen Antworten an, sondern verfassten die üblichen PR-Texte.
Rühmliche Ausnahme ist Dirk Niebel, Generalsekretär der FDP, der auf die Fragen direkt einging. -
Die Parteizentralen von SPD und LINKE schafften es nicht - trotz häufiger Anrufe und Zusagen unsere Fragen zu beantworten. Der ISUV ist parteipolitisch neutral, wir wollten keine Partei an den Pranger stellen, aber mit dieser Ignoranz, diesem Indifferentismus stellt sich die Parteiführung selbst an den Pranger."
Nähere Informationen zu den Ergebnissen der ISUV Befragung über:
ISUV-Bundesvorsitzender Josef Linsler:
Tel.: 0931/66 38 07 - Mobil 0170/45 89 571 - j.linsler@isuv.de