Der neue Report 148 - Titelthema: "Rechtzeitig vorsorgen"
Das Titelbild und der entsprechende Text „Rechtzeitig vorsorgen“ haben eine klare Aussage: Nicht erst, wenn etwas „bricht“, „überspannt“ ist, vorsorgen. Zur Vorsorge ist es dann zu spät, wenn ein Partner schon ausgezogen, das Vermögen verschleudert hat, wenn man krank ist und sich nicht mehr helfen kann, wenn der „Staat die Vorsorge“ übernimmt. Wenn man den Rentenbescheid bekommen hat, lässt sich nichts mehr an der Rente „schrauben“. Vorsorge treffen heißt ein kalkulierbares, „sicheres“, selbstbestimmtes Leben in allen Lebenssituationen führen zu wollen und zu können. Es ist nur allzu menschlich, dass wir gerne unangenehme Situationen verdrängen – „es ist ja noch genügend Zeit für die Vorsorgevollmacht, die Patientenverfügung, den Partnerschaftsvertrag, ...“ – Das Leben zeigt, Vorsorge ist keine Frage des Alters, sondern des Mutes kritische Situationen zu „planen“.
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