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Meinungen unserer ISUV-Mitglieder im Fokus

gender-medicine - blaue Partnerwahl - Astro-TV

Frauen sind anders, Männer auch. Dies zeigt sich auch, wenn Frauen und Männer ihr Wunschbild eines Partners malen sollen. Frauen malen dann einen Softie, Männer zeichnen ein sinnliches Wunschweib: die Lippen voller, die Kiefer schmaler, die Augen größer. Die Frauen malten nicht kernige kraftvolle Helden mit kantigen Zügen, die für Leistungsvermögen und Durchsetzungskraft stehen. Nein, weiche Softies sollten es sein. Und was sagen die Wissenschaftler dazu? Sie sehen es unter dem Blickwinkel erfolgreicher Fortpflanzung: Die Männer suchen fruchtbare Frauen, die Frauen verlässliche, fürsorgliche Väter. Womit die Wissenschaftler auch erklären, warum Ehen mit Kindern häufiger scheitern als Ehen ohne Kinder.

Frauen sind anders, Männer auch. Dies gilt auch, wenn sie weinen. Vor allem Frauen sind nah am Wasser gebaut. Von ihnen geben 88,3 Prozent zu, ihren Tränen in jüngster Vergangenheit freien Lauf gelassen zu haben. Bei Männern sind dies nur halb so viele, die nah am Wasser gebaut sind. Der Unterschied zwischen Frauen und Männern zeigt sich auch noch bei Süßem: Peinlich ist Frauen, beim Kauf eines Schokoriegels gesehen zu werden, aber bei einer Umfrage des Psychologen Paul Rozin an der Universität von Philadelphia (USA) sagten 13 Prozent der befragten Studentinnen, beim Kauf von Kondomen gesehen zu werden, sei ihnen nicht so peinlich. Eine Nachfrage unsererseits bei Apothekern ergab: Nahezu 90 Prozent der Männer kommen beim Kauf von Kondomen ins Stottern.

Frauen sind anders, Männer auch. Dies gilt auch beim Spiel. Der Mann liebt das Spiel mit der Dame, Männer spielen gern Schach. Frauen hingegen lassen die Figuren lieber in der Schublade: Nicht einmal jede achte Befragte widmet sich dem aus Indien stammenden Brettspiel. Um sich geistig auf Trab zu halten beschäftigen sich Deutschlands Frauen lieber mit Kreuzworträtseln, dem Lösen von Quizfragen, dem Puzzle zusammensetzen, Memory spielen oder dem Karten legen, bzw. Karten legen lassen. Frauen wollen gerne in die Zukunft schauen, und sei es über Astro-TV.

Frauen sind anders, Männer auch, und dies zeigt sich auch beim Sport. Mehr Männer als Frauen sind bereit für den Erfolg in der Liebe sportlich zu leiden. Das ergab eine Umfrage. Danach trieben rund 70 Prozent der Männer Sport um sich fit, schön und potent zu halten für ihre Herzdame. Nur 40 Prozent der Frauen waren für dieses Ziel bereit zu sporteln. Ja die Jungs gingen noch weiter: Sie hungerten für die Traumfigur um der Damenwelt zu gefallen. Bei den Damen sind es auch hier erheblich weniger. Ja die Herren wollten sich gar für die Damen unters Messer legen und leiden.

Frauen sind anders, Männer auch, und dies zeigt sich auch auf dem stillenÖrtchen. Weniger Männer als Frauen waschen sich nach dem Gang aufs stilleÖrtchen die Hände. Aber Frauen sind nicht anders als Männer, wenn es um Seife geht. Nur ein Viertel aller Männer und Frauen benutzen nach dem Gang aufs stilleÖrtchen Seife. Sie benutzen Seife nach eigenen Angaben nach dem Gang aufs stilleÖrtchen nur dann, wenn die Hände "sehr schmutzig" sind. - übereinstimmung zwischen Geschlechtern auch dann, wenn es um die Relation Sauberkeit der Toilette und Sauberkeit der Bewohner geht. Die Maxime heißt offensichtlich: Zeig mir Deine Toilette und ich sag' Dir wie reinlich Du bist: Nach diesem Motto scheint ein Großteil der deutschen Männer und Frauen die Wohnungen ihrer Freunde, Bekannten und Verwandten unter die Lupe zu nehmen. Einer repräsentativen Umfrage zufolge sind über 80 Prozent der Bundesbürger der Meinung, von dem Zustand der Toilette einer Wohnung könne man sehr gut auf die Sauberkeit der Bewohner schließen. Bei knapp einem Viertel der Befragten schneiden dabei die "stillenÖrtchen" angeblich schlecht ab.

Frauen sind anders, Männer auch, aber nicht immer, insbesondere dann nicht, wenn es um die erstaunliche Farbenlehre bei der Partnerwahl geht. Blauäugige Männer bevorzugen Frauen mit der gleichen Augenfarbe, berichtet das Apothekermagazin und beruft sich auf eine Studie der norwegischen Universität Tromsö. Deren Wissenschaftler fanden auch heraus, dass weder braunäugige Frauen noch braunäugige Männer diesbezüglich eindeutige Vorlieben bei der Partnerwahl zeigen. Die Forscher erklären sich die blaue Partnerwahl so: Blauäugige Eltern bekommen meistens Kinder mit blauen Augen. So erhält der Mann durch die Augenfarbe des Nachwuchses ein deutliches Zeichen für seine Vaterschaft und spart sich den Vaterschaftstest. JL