Ehe-Bruch durch Psycho-Sekte Umgangsverweigerung wegen Psychotrips

"Solange mein geschiedener Ehemann aktiv bekennender PLEA-Anhänger bleibt, kann ich als allein Erziehungsberechtigte keinen Kontakt zwischen ihm und unseren minderjährigen Kindern verantworten und zulassen. Ich lehne eine mentale "Behandlung" meiner Kinder durch PLEA ab.
Grundsätzlich lehne ich für meine Kinder jedes Mentaltraining ab, durch das in das Gefühlsleben und in die Gedankenwelt des Individuums eingegriffen wird.
Solange mein geschiedener Ehemann diese Methoden bagatellisiert, PLEA insgesamt unkritisch gegenübersteht, dogmatisch seine eigene Lebens- und Betriebsführung nach den psychologistischen Vorgaben und Zielen sowie seinem totalitär konditionierten Handeln ausrichtet, lasse ich zum Schutz meiner Kinder einen Kontakt nicht zu."
(Hinweis: "psychologistisch" muß hier gelesen werden als "nicht nach wissenschaftlich-psychologischen Kriterien vorgehend, sondern diese verdrehend, mißbrauchend" - Der Autor)
R. M.* wirft ihrem Mann vor, er habe durch seine psychologistische Ausrichtung ihre Ehe zerstört. Dadurch sei auch ihre berufliche Existenz vernichtet worden. In zahllosen Schriftwechseln habe sie " verzweifelt" versucht, " irgendetwas Existentielles für die Kinder und mich zu retten" .
Als Quintessenz stellt R. M. fest: " Letztendlich hat mich mein Mann zur Scheidung genötigt. Ich habe dann dieses abartige Geschehen hingenommen, bis mein Mann wieder aggressiv wurde und alle Kinder nur noch krank waren. - Deswegen vereitele ich seitdem bewußt jeden Umgang meiner Kinder mit ihm - und zwar so lange, bis er eine Ausstiegsberatung aufgesucht hat."
Der Fall von R. M. ist kein Einzelfall.
Dem Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) sind schon mehrere ähnlich geartete Fälle gemeldet worden. Aus Angst, Ratlosigkeit oder Ohnmacht vor der Psychosekte schweigen die Betroffenen meistens viel zu lange.
* Pseudonym